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Linus Carl Pauling (* 28. Februar 1901 in Portland, Oregon; † 19. August 1994 in Big Sur, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Chemiker. Er erhielt 1954 den Nobelpreis für Chemie für seine Forschungen über die Natur der chemischen Bindung und ihre Anwendung bei der Aufklärung der Struktur komplexer Substanzen. 1963 erhielt er für sein großes Engagement im Jahr 1962 den Friedensnobelpreis als besondere Auszeichnung für seinen Einsatz gegen Atomwaffentests. Pauling ist damit neben Marie Curie der bislang einzige Träger zweier unterschiedlicher Nobelpreise.

Begründung der orthomolekularen Medizin

 

1966, im Alter von 65 Jahren, begann er die Ideen des Biochemikers Irwin Stone (1907–1984) zu übernehmen, der in großen Dosen von Vitamin C ein Mittel gegen Erkältungen sah.

 

Pauling jedoch ging noch weiter und glaubte, dass man mit Vitamin C auch Krebserkrankungen vorbeugen könnte.

 

Er selbst nahm jeden Tag etwa 18 Gramm Vitamin C zu sich und ging mit plakativen Formulierungen („Vitamine, Vitamine!“) gegen fast jedes medizinische Problem vor.

 

Basierend auf Paulings Thesen entwickelte sich die orthomolekulare Medizin.

 

Als Pauling 1974 in den Ruhestand ging, gründete er zusammen mit Albert von Szent-Györgyi (Medizinnobelpreisträger 1937 für Forschungen im Bereich der biochemischen Vorgänge von Vitamin C) und Edmund T. Williams das Institut für orthomolekulare Medizin (heute: Linus Pauling Institute of Science and Medicine) in Palo Alto, Kalifornien.

 

Einer seiner Schüler und damaligen Mitarbeiter am Institut, Matthias Rath, vertritt die These der Heilkraft hochdosierter Vitamine weiter.

 

Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann durch Hinzunahme von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren sowie weitere „Vitalstoffe“ werden als für den Körper verträglicher, risikoloser und heilsamer angesehen als körperfremde Stoffe wie Pflanzenextrakte, Heilkräuter oder synthetische Medikamente.  Im Regelfall empfiehlt die orthomolekulare Medizin eine wesentlich höhere tägliche Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen, als schulmedizinische Ansätze.

 

Orthomolekulare Medizin ist nach Pauling „die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“

 

 

 

 

 

 

Wissenschaftlich fundierte Informationen zu Vitamin D3, Vitamin K2 - MK 7, Orthomolekulare Medizin, Mikronährstofftherapie, Vollwertkost, Gesunde Ernährung in der Orthomolekularen Medizin

                 http://www.vitamind3.info/

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